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Portrait

Im Jahr 1993 geboren. Ich wuchs in Hausen o.V. mit   meinem 3 Jahre älteren Bruder Christoph und meinen Eltern Gunter und Silvia auf.
Bis zu meinen 14 Lebensjahr folgte ich noch nicht dem Sport Paragliding, sondern dem Reiten das ich mit 6 Jahren begann. Mit 14 Jahren entdeckte ich dann das Gleitschirmfliegen. Das Reiten gilt aber für mich heute immernoch zu den wichtigesten Hobbys und als Ausgleich.

In meiner Jugend nahmen mich meine Eltern öfters in die Berge mit zum Wandern. Wir waren schon dort fansziniert von den Fliegern die über uns kreisten. Mein Bruder und mein Vater machten daraufhin ihren Paragliderschein  in der Flugschule:www.paragliding-rottweil.de/ Ich war zu dieser Zeit allerdings noch zu jung, durfte aber mehrere Tandemflüge machen und kam dann so auf den Genuss des Fliegens. (Tandempiloten: Kucky Rüdisser, Markus Bagehr und Elias Föttinger)

3 Jahre später konnte ich dann auch endlich selber fliegen lernen,  allerdings nicht in Deutschland (dort musste man 16 sein). Somit absolvierte ich meinen Flugschein in Österreich in der Flugschule:www.fca.at/wiki/ wo auch wenige Wochen später meine Mutter mit dem Fliegen begann.
Meine ersten Erfahrungen in der Luft sammelte ich mit dem Primaxx XXS in dem Fluggebiet Montafon. Dort lernte ich die Acro-Jungs "Darco-Volans"(draco-volans.com/) kennen. Ich war fasziniert, von dem, was Sie mit dem Schirm in der Luft anstellten (Acromanöver). Mir war klar, dass ich das auch machen will, aber mir fehlten hierfür noch die Flüge und die Erfahrung.

Nach einem halben Jahr fliegen schickten mich meine Eltern dann zu einem Sicherheitstraining von Dani Loritz. Er erkannte sofort mein Talent. Durch einen  Zufall war ich wenige Wochen später nochmals an einem SIKU von Ihm, wo Er gemeinsam mit meiner Mutter beschloss mich zu fördern. 4 Wochen später nach dem 3. SIKU bekam ich dann schon den BLACK M in die Hand gedrückt. Ich war infiziert von der Dynamik und dem Handling dieses Schirm, von nun an wollte ich keinen anderen Schirm mehr fliegen. Mein Primaxx wollte ich dann, nach erst einem halben Jahr fliegen, nicht mehr. Der Black war ab diesem Zeitpunkt mein Schirm.

Ich trainierte so oft wie es nur möglich war. Im Frühjahr 2009 bekam ich jedoch einen Rückschlag. Ich stürtzte bei dem Manöver Helli  im Lechtal ab und verletzte mich schwer. Es galten für mich 7Wochen kein Sport und Flugverbot. Aber es hilt mich nicht davon ab, mit dem Acrofliegen weiterzumachen und noch mehr zu trainieren. Ich belegte noch weitere Siku's am Gardasee mit der Paragliding Acadamy unter der Leitung von Chris Geist und am Walensee mit Dani Loritz. Ich bekam von den beiden wertvolle Tips und Tricks bezüglich der Acromanöver, die mich meinem Ziel dann schnell näher brachten: Wettkämpft und Worldcups zu fliegen.

Im Frühjahr 2010 lernte ich dann den Schweizer Acropilot Simon Bärtschi kennen und beschloss, mit ihm als Partner auch noch Synchro zu fliegen. Wir trainierten zusammen am Gardasee für meine ersten Wettkämpfe im Solo und Synchro. Durch das intensive Training nahm ich dann im selben Jahr noch an den Worldcups in Zell am See und in Gerlitzen teil und flog bei beiden Wettkämpfen auf das Treppchen.

Anfang 2011 stieg ich auf den Thriller 2K11 um. Am 1.Septermber 2011 begann ich meine Ausbildung als Kauffrau für Groß- und Außenhandel bei der Firma U-Turn in Tuningen. 2012 erreichte ich ein großes Ziel und wurde am Acrojam Frauen 1ste. 

Am 1. September 2013 konnte ich meinen ersten Weltrekord (50 Infinity Tumbling) aufstellen. 

Mit dem Abschluss meiner Ausbildung Anfang Juli 2014, begann ich mit dem schulen in der Flugschule Wildschönau. Ich absolvierte ebenfalls den Kurs für den Fluglehrerassistenten.  

 

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